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   BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B   

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https://dejure.org/2022,15494
BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B (https://dejure.org/2022,15494)
BSG, Entscheidung vom 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B (https://dejure.org/2022,15494)
BSG, Entscheidung vom 04. Januar 2022 - B 1 KR 19/21 B (https://dejure.org/2022,15494)
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    SGG § 160 Abs. 2 Nr. 2
    Vergütung für stationäre Krankenhausbehandlung; Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Dem stellt sie folgenden Rechtssatz des BSG gegenüber (vgl BSG vom 19.4.2016 - B 1 KR 33/15 R - BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57, RdNr 21) :.

    Ebenso bleibt das Recht der Krankenkasse unberührt, für eine Auffälligkeitsprüfung andere zulässige Informationsquellen zu nutzen ( BSG vom 19.4.2016 - B 1 KR 33/15 R - BSGE 121, 101 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 57, RdNr 21) .

  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 14/11 R

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Das LSG beruft sich hierzu ua auf die Entscheidung des BSG vom 16.5.2012 - B 3 KR 14/11 R - (BSGE 111, 58 = SozR 4-2500 § 109 Nr ) .

    Sofern die Beklagte in diesem Zusammenhang die Auffassung vertritt, von einer fehlenden Freiwilligkeit könne nur ausgegangen werden, wenn das Krankenhaus der Vorlage oder der weiteren Sachverhaltsermittlung ausdrücklich widerspreche, setzt sie sich zudem nicht mit der Rspr des BSG auseinander, wonach sich aus § 275 Abs. 1c Satz 2 SGB V aF ein Beweisverwertungsverbot jedenfalls für solche Beweismittel ergibt, die vom Krankenhaus nur auf besondere gerichtliche Aufforderung zur Verfügung gestellt werden (vgl BSG vom 16.5.2012 - B 3 KR 14/11 R - BSGE 111, 58 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 24, RdNr 30) .

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 27/11 R

    Krankenversicherung - Träger der Landesschiedsstelle für Verträge über

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    "... Der ungenutzte Ablauf der Sechs-Wochen-Frist des § 275 Abs. 1c S. 2 SGB V bewirkt schon vom rechtlichen Ansatz her keinen Einwendungsausschluss (BSGE 112, 156 = SozR 4-2500 § 114 Nr. 1, RdNr 39 mwN).

    Er führt lediglich dazu, dass KK und MDK bei einzelfallbezogenen Auffälligkeitsprüfungen nach Ablauf der Frist auf die Daten beschränkt sind, die das Krankenhaus der KK im Rahmen seiner Informationsobliegenheiten bei der Krankenhausaufnahme und zur Abrechnung - deren vollständige Erfüllung vorausgesetzt - jeweils zur Verfügung gestellt hat (vgl BSGE 112, 156 = SozR 4-2500 § 114 Nr. 1, RdNr 39 mwN; BSG SozR 4-2500 § 301 Nr. 1 RdNr 28 mwN).

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 24/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Übermittlung der Behandlungsdaten an den

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Die Beklagte führt selbst aus, dass das LSG im Rahmen seiner abstrakten rechtlichen Ausführungen (S 7 des Urteilsabdrucks) den - vermeintlich - divergierenden Rechtssatz des BSG (unter Verweis auf BSG vom 13.11.2012 - B 1 KR 24/11 R - BSGE 112, 141 = SozR 4-2500 § 275 Nr. 8) ausdrücklich zitiert.
  • BSG, 31.07.2017 - B 1 KR 47/16 B

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Zwar kann eine die Revisionszulassung rechtfertigende Divergenz auch darin liegen, dass das LSG von einer Entscheidung ua des BSG abgewichen ist, indem es einen der höchstrichterlichen Rechtsprechung widersprechenden abstrakten Rechtssatz nur sinngemäß und in scheinbar fallbezogene Ausführungen gekleidet entwickelt hat (vgl BSG vom 31.7.2017 - B 1 KR 47/16 B - SozR 4-1500 § 160 Nr. 30 RdNr 13 mwN) .
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 52/07 B

    Erstattung der Kosten für Wachstumshormone durch die gesetzliche

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG ) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG , des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (vgl zB BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - juris RdNr 6; BSG vom 9.5.2018 - B 1 KR 55/17 B - juris RdNr 8; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Darlegungsanforderungen vgl BVerfG vom 8.9.1982 - 2 BvR 676/81 - juris RdNr 8) .
  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 131/98 B

    Divergenz im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Hierfür genügt es aber nicht, dass sich der Rechtssatz erst nachträglich logisch induktiv aus dem Entscheidungsergebnis herleiten lässt, sondern das Ergebnis muss deduktiv aus dem Rechtssatz folgen, der in der Entscheidung zweifellos enthalten ist (vgl BSG vom 27.1.1999 - B 4 RA 131/98 B - SozR 3-1500 § 160 Nr. 26 S 45 = juris RdNr 12; BSG vom 19.12.2011 - B 12 KR 42/11 B - juris RdNr 8; BSG vom 13.11.2017 - B 10 ÜG 15/17 B - juris RdNr 7) .
  • BSG, 09.05.2018 - B 1 KR 55/17 B

    Anspruch auf Rehabilitation

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der Divergenz (§ 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG ) beruft, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze im Urteil des Berufungsgerichts einerseits und in einem Urteil des BSG , des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und Ausführungen dazu machen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen und das Berufungsurteil auf dieser Divergenz beruht (vgl zB BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 52/07 B - juris RdNr 6; BSG vom 9.5.2018 - B 1 KR 55/17 B - juris RdNr 8; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Darlegungsanforderungen vgl BVerfG vom 8.9.1982 - 2 BvR 676/81 - juris RdNr 8) .
  • BSG, 20.03.2019 - B 1 KR 7/18 B

    Versorgung mit Human-Immunglobulinen im Wege einer Off-Label-Versorgung zur

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    In der Beschwerdebegründung ist deshalb darzulegen, dass sich aus den Ausführungen des Berufungsurteils unzweifelhaft der sinngemäß zugrunde gelegte abstrakte Rechtssatz schlüssig ableiten lässt, den das LSG als solchen auch tatsächlich vertreten wollte (vgl BSG vom 20.3.2019 - B 1 KR 7/18 B - SozR 4-1500 § 65a Nr. 5 RdNr 14) .
  • BSG, 19.11.2019 - B 1 KR 72/18 B

    Kostenübernahme für zahnärztliche Behandlungen

    Auszug aus BSG, 04.01.2022 - B 1 KR 19/21 B
    Erforderlich ist, dass das LSG bewusst einen abweichenden Rechtssatz aufgestellt und nicht etwa lediglich fehlerhaft das Recht angewendet hat; dies hat der Beschwerdeführer schlüssig darzulegen (vgl zB BSG vom 19.11.2019 - B 1 KR 72/18 B - juris RdNr 8) .
  • BSG, 19.12.2011 - B 12 KR 42/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bezeichnung einer Divergenz - grundsätzliche

  • BSG, 13.11.2017 - B 10 ÜG 15/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - verdeckter Rechtssatz - Erforderlichkeit

  • BVerfG, 08.09.1982 - 2 BvR 676/81
  • BSG, 17.05.2021 - B 1 KR 5/20 B

    Anspruch auf Versorgung mit Liposuktionen der Beine und Arme Kein Anspruch auf

  • BSG, 19.02.2013 - B 5 RS 59/12 B
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2022 - L 12 AS 18/22

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    (1) Beruhen bedeutet Entscheidungserheblichkeit der Gestalt, dass es für die Entscheidung des Rechtsstreits auf die Klärung der voneinander abweichenden Rechtssätze ankommt und die Entscheidung bei Zugrundelegung der Rechtsauffassung des Beschwerdeführers in seinem Sinne hätte ausfallen müssen (BSG Beschluss vom 04.01.2022, B 1 KR 19/21 B, Rn. 12, juris m.w.N.).
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